AusfĂŒllhinweise
Geburtshilfe (16/1)
Stand: 30. Mai 2018 (QS-Spezifikation 2018 V05)
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Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis AusfĂŒllhinweis

Teildatensatz Mutter (M)

Art der Versicherung

1
Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte
-

Das Datenfeld "Institutionskennzeichen der Krankenkasse der Versichertenkarte" wird von den KrankenhĂ€usern und von Arztpraxen an externe Stellen ĂŒbermittelt (z.B. DatenĂŒbermittlung nach § 21 KHEntgG oder § 301 Abs. 3 SGB V). Es kann automatisch aus dem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) bzw. Arztinformationssystem (AIS) ĂŒbernommen werden.

Achtung: Es dĂŒrfen nur die ersten zwei Ziffern des 9-stelligen Institutionskennzeichens exportiert werden.

2
Versichertenart
1 = Mitglied
3 = Familienversicherter
5 = Rentner und deren Familienangehörige
9 = Auslandsversicherte
geÀndert
Anlage 2 zur § 301-Vereinbarung, SchlĂŒssel 12 Versichertenstatus, Teil 1 Versichertenart
3
besonderer Personenkreis
4 = § 264 SGB V, Nicht Versicherungspflichtige, SozialhilfeempfÀnger
6 = BVG inkl. OEG, BSeuchG, SVG, ZHG, HHG, PrVG sowie BEG
7 = bes. Personenkreis (in Deutschland wohnende Berechtigte nach ĂŒber-/zwischenstaatl. Recht und niederl. GrenzgĂ€nger, die ĂŒber eine KV-Karte verfĂŒgen; nach Aufwand)
8 = bes. Personenkreis (in Deutschland wohnende Berechtigte nach ĂŒber-/zwischenstaatl. Recht, die ĂŒber eine KV-Karte verfĂŒgen; pauschal)
9 = EmpfÀnger von Gesundheitsleistungen nach den §§ 4 und 6 Asylbewerberleistungsgesetz, Auslandsversicherte
geÀndert
Anlage 2 zur § 301-Vereinbarung, SchlĂŒssel 12 Versichertenstatus, Teil 2 Besonderer Personenkreis

Patientenidentifizierende Daten

4.1
Nachname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes
-
geÀndert
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

Einzutragen sind alle dem Arzt bekannten Nachnamen der Mutter, welche diese zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes trug. Mehrere Nachnamen sind durch ein Leerzeichen voneinander zu trennen.
Bitte tragen Sie möglichst den vollstĂ€ndigen Namen ein, AbkĂŒrzungen oder Rufnamen sollten vermieden werden.
Nicht erfasst werden Titel (z.B. Dr., Prof. usw) und NamenszusÀtze (z.B. Freifrau, Baronin usw).

Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zustĂ€ndige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen SchlĂŒssel der Vertrauensstelle zu verschlĂŒsseln.
4.2
Nachname der Mutter liegt nicht vor
1 = ja
-
5
Vorsatzworte der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes
-
geÀndert
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

Einzutragen sind alle dem Arzt bekannten Vorsatzworte der Mutter, welche diese zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes trug. Mehrere Vorsatzworte sind durch ein Leerzeichen voneinander zu trennen. Vorsatzworte sind z.B. von, zu, van, von der, unter usw.
6.1
Vorname der Mutter zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes
-
geÀndert
Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

Einzutragen sind alle dem Arzt bekannten Vornamen der Mutter, welche diese zum Zeitpunkt der Geburt des Kindes trug. Mehrere Vornamen sind durch ein Leerzeichen voneinander zu trennen.
Bitte tragen Sie möglichst den vollstĂ€ndigen Namen ein, AbkĂŒrzungen oder Rufnamen sollten vermieden werden.
Nicht erfasst werden Titel (z.B. Dr., Prof. usw) und NamenszusÀtze (z.B. Freifrau, Baronin usw).

Achtung: Dieses Datenfeld ist vor dem QS-Export an die zustĂ€ndige Datenannahmestelle mit dem öffentlichen SchlĂŒssel der Vertrauensstelle zu verschlĂŒsseln.
6.2
Vorname der Mutter liegt nicht vor
1 = ja
-

Basisdokumentation

7
Institutionskennzeichen
-

GemĂ€ĂŸ § 293 SGB V wird bei der DatenĂŒbermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die fĂŒr die VergĂŒtung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen verknĂŒpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt.
Hier ist das bei der Registrierung fĂŒr die QualitĂ€tssicherung angegebene IK zu verwenden.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.

8
entlassender Standort
-
Bei einem nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu ĂŒbermitteln.
Die AufschlĂŒsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus ĂŒber mehrere Standorte verfĂŒgt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. In Bezug auf den Standort hat an dieser Stelle die gleiche inhaltliche Angabe wie bei der Datenlieferung nach § 21 KHEntgG zu erfolgen. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch fĂŒr die Identifikation bei der Annahmestelle fĂŒr die QualitĂ€tsberichte der KrankenhĂ€user verwendet wird.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
9.1
entbindender Standort
-
geÀndert
Der „entbindende Standort“ entspricht dem Standort, der die dokumentationspflichtige Leistung gemĂ€ĂŸ auslösendem OPS-Kode (z.B. 9-260 = Überwachung und Leitung einer normalen Geburt) erbringt.

Bei den auslösenden OPS-Kodes handelt es sich um die in der Geburtsdokumentation bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Prozeduren, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussprozeduren des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Der „entbindende Standort“ ist der Standort, an dem die Entbindung stattfindet, z.B. im Entbindungsraum, im Kreißsaal oder im OP. Idealerweise erfolgt der Arbeitsschritt der Diagnosen- und LeistungsverschlĂŒsselung direkt vor Ort, z.B. im OP.

Bei einem Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der „entbindende Standort“ mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Die AufschlĂŒsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus ĂŒber mehrere Standorte verfĂŒgt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu ĂŒbermitteln.

Achtung: Liegt keine Differenzierung mehrerer Standorte vor, soll dieses Datenfeld von der QS-Software mit dem Wert "00" vorbelegt werden.
9.2
diagnostizierender Standort (ICD)
-
geÀndert
Der „diagnostizierende Standort“ entspricht dem Standort, der die dokumentationspflichtige Diagnose gemĂ€ĂŸ auslösendem ICD-Kode (z.B. Z37.0 = Lebendgeborener Einling) stellt. Hierbei ist nicht der kodierende, sondern der diagnostizierende Standort gemeint.

Bei den auslösenden ICD-Kodes handelt es sich um die im Kodierungssystem bzw. im Krankenhausinformationssystem kodierten und freigegebenen Diagnosen, die in der QS-Filterbeschreibung als Einschlussdiagnosen des jeweiligen QS-Verfahrens definiert sind. Der „diagnostizierende Standort“ ist der Standort, an dem die betreffende Diagnose gestellt wird.

Bei einem Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der „diagnostizierende Standort“ mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Die AufschlĂŒsselung ist nur erforderlich, wenn ein Krankenhaus ĂŒber mehrere Standorte verfĂŒgt und unter einem einheitlichen Institutionskennzeichen abrechnet. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu ĂŒbermitteln.

Achtung: Liegt keine Differenzierung mehrerer Standorte vor, soll dieses Datenfeld von der QS-Software mit dem Wert "00" vorbelegt werden.
10
BetriebsstÀtten-Nummer
GĂŒltige Angabe: >= 1
Diese BetriebsstĂ€tten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die BetriebsstĂ€tten-Nummer ist standardmĂ€ĂŸig "1". Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den TrĂ€ger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung fĂŒr die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die BetriebstĂ€tten-Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsĂŒbergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen VerĂ€nderungen stattgefunden haben. Die Angabe der BetriebsstĂ€tten-Nummer ist optional.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
11
Fachabteilung
siehe SchlĂŒssel 1

§ 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de
-
12
Identifikationsnummer des Patienten
-

Die (einrichtungsinterne) Identifikationsnummer wird dem Patienten von der Einrichtung zugewiesen. Sie verbleibt in der Einrichtung und wird nicht an die Datenannahmestelle ĂŒbermittelt.

13
Geburtsnummer
-

Die 4-stellige Geburtsnummer identifiziert fĂŒr Sie eine Geburt innerhalb Ihrer Klinik (identisch mit der Nummer aus dem Geburtenbuch). Sie sollte jedes Jahr neu bei "0001" beginnen und innerhalb eines Jahres fortlaufend sein, um Ihnen und uns eine VollstĂ€ndigkeitskontrolle zu ermöglichen.
In EinzelfĂ€llen kann es vorkommen, dass keine Geburtsnummer vergeben wird (z. B. können auch SpĂ€taborte vom QS-Filter ausgelöst werden). In diesen FĂ€llen konnte bisher eine "9999" dokumentiert werden. FĂŒr diese FĂ€lle soll jetzt ein Minimaldatensatz dokumentiert werden.

14
Anzahl Mehrlinge
GĂŒltige Angabe: 1 - 7
Angabe ohne Warnung: <= 3

Liegt keine Mehrlingsgeburt vor, so tragen Sie bei Anzahl der Mehrlinge und laufende Nummer des Mehrlings jeweils eine "1" ein.


Folgender Sonderfall ist bekannt:

In Anlehnung an § 31 der Verordnung zur AusfĂŒhrung des Personenstandgesetzes (Personenstandsverodnung (PStV)) ist eine Fehlgeburt abweichend von Absatz 3 PStV als ein tot geborenes Kind zu beurkunden, wenn sie Teil einer Mehrlingsgeburt ist, bei der mindestens ein Kind nach Absatz 1 oder 2 (PStV) zu beurkunden ist.

Das bedeutet, dass eine Totgeburt <500g, die laut Personenstandsverordnung als Fehlgeburt definiert ist, wenn sie Teil einer Mehrlingsschwangerschaft ist, z. B. bei einer Zwillingsschwangerschaft mit intrauterinem Fruchttod eines Zwillings mit einem Gewicht unter 500g,  im Datenfeld "Anzahl Mehrlinge" als Totgeburt zu dokumentieren ist, d.h. in diesem Beispiel: Anzahl Mehrlinge "2". Auch verhindert eine PlausibilitĂ€tsregel, dass bei einer "Einlingsschwangerschaft" als Schwangerschaftsbefund "35 = Mehrlingsschwangerschaft" dokumentiert wird.
Die Dokumentation in dem geschilderten Sonderfall muss also folgendermaßen erfolgen:
Eintrag im Datenfeld "Anzahl Mehrlinge" "Anzahl der Mehrlinge = 2" und Dokumentation des verstorbenen Mehrlings als Totgeburt mit korrekter Angabe des Geburtsgewichts. Damit wird das Geburtsrisiko korrekt dokumentiert. Eine VerfÀlschung der Auswertung von Totgeburten erfolgt nicht, da als Totgeburten nur FÀlle mit einem Geburtsgewicht >500g gezÀhlt werden.

15
Versorgungsstufe
1 = Perinatalzentrum Level 1
2 = Perinatalzentrum Level 2
3 = Perinataler Schwerpunkt
4 = Geburtsklinik
5 = sonstiges

Hier ist die „Versorgungsstufe“ der Geburtsklinik gemĂ€ĂŸ QualitĂ€tssicherungs-Richtlinie FrĂŒh- und Reifgeborene (QFR-RL) anzugeben.

Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS- Software vorbelegt werden.

Basisdokumentation - Mutter

16
Geburtsdatum der Schwangeren
Format: TT.MM.JJJJ
-
17
Aufnahmedatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
geÀndert
Besonderheiten bei der DRG-FallzusammenfĂŒhrung

Bei DRG-FallzusammenfĂŒhrung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wĂ€hlen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengefĂŒhrten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2018 bis zum 10.01.2018
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2018 bis zum 20.01.2018
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengefĂŒhrten Falles ist der 05.01.2018, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2018.
18
Aufnahmeuhrzeit
Format: hh:mm
Geben Sie hier bitte die Uhrzeit (Stunde, Minute) der Aufnahme der Schwangeren an. Beachten Sie bitte, dass es die Uhrzeit 24:00 nicht gibt und tragen sie in diesem Fall 00:00 Uhr ein und das Datum des neuen Tages.
19
Mutter wurde zuverlegt?
-
Bitte geben Sie hier das Institutionskennzeichen des zuverlegenden Krankenhauses an, wenn die Mutter zuverlegt wurde. Dieses ist auch anzugeben, wenn die Mutter von einem Geburtshaus o.Ă€. zuverlegt wurde. Wenn die Mutter aus dem Ausland zuverlegt wurde, ist ein Institutionskennzeichen anzugeben, das mit dem Wert 2600 beginnt (z.B. 260000000).
20
Aufnahmediagnose Mutter
-

Die Kodierung der Aufnahmediagnosen geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gĂŒltigen ICD-GM-Katalog.

21
Aufnahmediagnose Mutter kombiniert mit
-
-
22
5-stellige PLZ des Wohnortes
-
-
23
Anzahl vorausgegangener Schwangerschaften
GĂŒltige Angabe: 0 - 39
Angabe ohne Warnung: <= 9
-
wenn Feld 23 > 0
24
Anzahl Lebendgeburten
GĂŒltige Angabe: 0 - 39
Angabe ohne Warnung: <= 9
Das Datenfeld bezieht sich auf Geburten, nicht auf Kinder. Bei einer Mehrlingsschwangerschaft mit mindestens einer Lebendgeburt, ist ausschließlich die Lebendgeburt zu dokumentieren.
25
Anzahl Totgeburten
GĂŒltige Angabe: 0 - 39
Angabe ohne Warnung: <= 9
Das Datenfeld bezieht sich auf Geburten, nicht auf Kinder. Bei einer Mehrlingsschwangerschaft mit mindestens einer Lebendgeburt, ist ausschließlich die Lebendgeburt zu dokumentieren.
26
Anzahl Aborte
GĂŒltige Angabe: 0 - 39
Angabe ohne Warnung: <= 9
Das Datenfeld bezieht sich auf Geburten, nicht auf Kinder. Bei einer Mehrlingsschwangerschaft  mit mindestens einer Lebendgeburt, ist ausschließlich die Lebendgeburt zu dokumentieren.
27
Anzahl AbbrĂŒche
GĂŒltige Angabe: 0 - 39
Angabe ohne Warnung: <= 9
Das Datenfeld bezieht sich auf Geburten, nicht auf Kinder. Bei einer Mehrlingsschwangerschaft mit mindestens einer Lebendgeburt, ist ausschließlich die Lebendgeburt zu dokumentieren.
28
Anzahl EU
GĂŒltige Angabe: 0 - 39
Angabe ohne Warnung: <= 9
Das Datenfeld bezieht sich auf Geburten, nicht auf Kinder. Bei einer Mehrlingsschwangerschaft mit mindestens einer Lebendgeburt, ist ausschließlich die Lebendgeburt zu dokumentieren.

Jetzige Schwangerschaft

29
Schwangere wÀhrend SS einem Arzt/Belegarzt der Geburtsklinik vorgestellt
0 = nein
1 = ja

Diese Frage ist auch dann mit "ja" zu beantworten, wenn die Patientin wÀhrend der Schwangerschaft von dem entbindenden Arzt in dessen Praxis betreut wurde bzw. sich in der Geburtsklinik vorgestellt hatte oder dort betreut wurde.

30
SS im Mutterpass bei Erstuntersuchung als Risiko-SS dokumentiert
0 = nein
1 = ja
2 = Schwangere erscheint ohne Mutterpass

Hier darf nur eine der drei Antworten angegeben werden.

Schwangerschaft im Mutterpass als Risiko-Schwangerschaft dokumentiert: "ja" ist nur dann anzugeben, wenn im Mutterpass in den roten Balken unter Katalog A bzw. im Gravidogramm diese Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft markiert worden ist.

Schwangere erscheint ohne Mutterpass: Der Mutterpass gilt auch dann als vorgelegt, wenn er bei der Klinikeinlieferung nur vergessen wurde und spÀter dem entsprechenden Arzt vorgelegt wird.

31
Befunde im Mutterpass vorhanden
0 = nein
1 = ja
2 = Schwangere erscheint ohne Mutterpass

Wurden keine Befunde im Mutterpass angegeben, tragen Sie "nein" ein, andernfalls dokumentieren Sie mit "ja".

wenn Feld 31 IN (1;2)
32
Befunde im Mutterpass
siehe SchlĂŒssel 2
geÀndert

In diesen Datenfeldern werden Schwangerschaftsbefunde gemĂ€ĂŸ Katalog A und B aus dem Mutterpass ĂŒbertragen.

Die Angabe des Schwangerschaftsbefunds "35 = Mehrlingsschwangerschaft" kann jedoch aufgrund einer PlausibilitĂ€tsregel zu einem Konflikt mit dem Datenfeld "Anzahl Mehrlinge" fĂŒhren und einen Hinweis (weichen Fehler) auslösen. Die Mehrlingsschwangerschaft wird zu einem frĂŒhen Zeitpunkt der Schwangerschaft festgestellt. Dagegen wird die Mehrlingsgeburt ("Anzahl Mehrlinge" 2 oder mehr) zum Zeitpunkt der Geburt festgestellt. In der Zwischenzeit kann sich jedoch die Anzahl der zu dokumentierenden "Mehrlinge" verringern.

Zur Berechnung des Risikos "VielgebĂ€render" ist folgendermaßen vorzugehen:
  • Mehrlingsschwangerschaften werden als eine Geburt gezĂ€hlt
  • Aborte werden nicht gezĂ€hlt
  • die aktuelle Schwangerschaft wird nicht mitgezĂ€hlt
Beachten Sie auch, dass bei manchen Schwangerschaftsbefunden gegebenenfalls eine Übertragung als Geburtsrisiko erforderlich wird, z. B. beim Diabetes mellitus Schwangerschaftsbefund "09" und Geburtsrisiko "68".
33
gesamter stationĂ€rer Klinikaufenthalt wĂ€hrend der SS ohne zur Geburt fĂŒhrender Aufenthalt in Tagen
Angabe in: Tage
GĂŒltige Angabe: >= 0 Tage

Hier wird nach der Gesamtdauer des prĂ€partalen Klinikaufenthaltes gefragt. Geben Sie die Gesamtdauer in Tagen an, ohne den zur Geburt fĂŒhrenden Klinikaufenthalt mitzuzĂ€hlen.

34
Schwangerschaftswoche des ersten Aufenthalts nicht zur Geburt fĂŒhrend
Angabe in: SSW
GĂŒltige Angabe: >= 0 SSW
Angabe ohne Warnung: <= 45 SSW

Schwangerschaftswoche des ersten Aufenthalts nicht zur Geburt fĂŒhrend. Geben Sie bitte das Schwangerschaftsalter in vollendeten Schwangerschaftswochen post menstruationem an.

35
Indikation fĂŒr stat. Aufenthalt
siehe SchlĂŒssel 2
-
36
Gesamtanzahl Vorsorge-Untersuchung
GĂŒltige Angabe: >= 0
Angabe ohne Warnung: >= 3

Hier ist die Anzahl der im Mutterpass eingetragenen Vorsorgeuntersuchungen vor Geburtsbeginn gefragt (also nicht die Aufnahmeuntersuchung bei Aufnahme in die Klinik).

37
Gesamtzahl Ultraschall-Untersuchungen
GĂŒltige Angabe: >= 0
Angabe ohne Warnung: 3 - 10

Hier ist die Anzahl der im Mutterpass eingetragenen Ultraschall-Untersuchungen vor Geburtsbeginn gefragt (also nicht die Aufnahmeuntersuchung bei Aufnahme in die Klinik).

38
Vortest zum Gestationsdiabetes durchgefĂŒhrt
0 = nein
1 = ja
2 = aus Mutterpass nicht ermittelbar
FrauenĂ€rzte können kĂŒnftig das Screening auf Gestationsdiabetes ĂŒber spezifische Datenfelder im Mutterpass dokumentieren.
Damit entfallen FreitexteintrĂ€ge. Die Dokumentation des Screenings auf Gestationsdiabetes erfolgt auf den Seiten 6 (erste Schwangerschaft) und 22 (zweite Schwangerschaft) unter „B. Besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf“ Zeile â€ž50 Gestationsdiabetes“. Bitte dokumentieren Sie dieses Feld analog der Angabe im Mutterpass.
wenn Feld 38 = 1
39
Vortest auffÀllig
0 = nein
1 = ja
FrauenĂ€rzte können kĂŒnftig das Screening auf Gestationsdiabetes ĂŒber spezifische Datenfelder im Mutterpass dokumentieren.
Damit entfallen FreitexteintrĂ€ge. Die Dokumentation des Screenings auf Gestationsdiabetes erfolgt auf den Seiten 6 (erste Schwangerschaft) und 22 (zweite Schwangerschaft) unter „B. Besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf“ Zeile â€ž50 Gestationsdiabetes“. Bitte dokumentieren Sie dieses Feld analog der Angabe im Mutterpass.
40
Diagnosetest zum Gestationsdiabetes durchgefĂŒhrt
0 = nein
1 = ja
2 = aus Mutterpass nicht ermittelbar
FrauenĂ€rzte können kĂŒnftig das Screening auf Gestationsdiabetes ĂŒber spezifische Datenfelder im Mutterpass dokumentieren.
Damit entfallen FreitexteintrĂ€ge. Die Dokumentation des Screenings auf Gestationsdiabetes erfolgt auf den Seiten 6 (erste Schwangerschaft) und 22 (zweite Schwangerschaft) unter „B. Besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf“ Zeile â€ž50 Gestationsdiabetes“. Bitte dokumentieren Sie dieses Feld analog der Angabe im Mutterpass.
wenn Feld 40 = 1
41
Diagnosetest auffÀllig
0 = nein
1 = ja
FrauenĂ€rzte können kĂŒnftig das Screening auf Gestationsdiabetes ĂŒber spezifische Datenfelder im Mutterpass dokumentieren.
Damit entfallen FreitexteintrĂ€ge. Die Dokumentation des Screenings auf Gestationsdiabetes erfolgt auf den Seiten 6 (erste Schwangerschaft) und 22 (zweite Schwangerschaft) unter „B. Besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf“ Zeile â€ž50 Gestationsdiabetes“. Bitte dokumentieren Sie dieses Feld analog der Angabe im Mutterpass.
42
Körpergewicht bei Erstuntersuchung
Angabe in: kg
GĂŒltige Angabe: 10 - 350 kg
Angabe ohne Warnung: 30 - 170 kg
geÀndert

Geben Sie bitte das Körpergewicht bei der Erstuntersuchung in der Schwangerschaft in vollen Kilogramm ohne Nachkommastellen an. Dezimalzahlen auf- bzw. abrunden. Bedenken Sie gegebenenfalls die Angabe "10 = Adipositas" bei den Schwangerenrisiken.

Die Angaben sind aus dem Mutterpass zu erheben oder in der Klinik zu messen.

43
letztes Gewicht vor Geburt
Angabe in: kg
GĂŒltige Angabe: 10 - 350 kg
Angabe ohne Warnung: 35 - 200 kg
geÀndert
Die Angaben sind aus dem Mutterpass zu erheben oder in der Klinik zu messen.
44
KörpergrĂ¶ĂŸe
Angabe in: cm
GĂŒltige Angabe: 50 - 270 cm
Angabe ohne Warnung: 100 - 210 cm
-
45
berechneter, ggf. korrigierter Geburtstermin
Format: TT.MM.JJJJ

Berechneter gegebenenfalls durch Ultraschallbefund korrigierter Geburtstermin. Datum des berechneten Entbindungstermins = Datum des ersten Tages der letzten Menstruation + 280 Tage. Die Dauer einer unkomplizierten Schwangerschaft wird auf 280 Tage = 40 Wochen post menstruationem festgesetzt. Dies dient als Orientierung fĂŒr die Abgrenzung weiterer Intervalle beispielsweise fĂŒr FrĂŒhgeborene und Übertragene.

Aus den Ergebnissen einer Studie (Mittendorf R, Williams MA, Berkey CS, Cotter PF. The length of uncomplicated human gestation. Obstet Gynecol 1990 Jun;75(6):929-32) wird gefolgert, dass die durchschnittliche Dauer der unkomplizierten Schwangerschaft einer Primipara 288 Tage und einer Multipara 283 Tage betrÀgt.

In einem möglichst frĂŒhen Schwangerschaftsalter von 8 bis unter 12 Wochen (Mutterschaftsrichtlinien: 9. bis 12. Woche) soll anhand der LĂ€ngenmaße des Kindes mittels Ultraschalluntersuchung das Schwangerschaftsalter in Wochen und Tagen ermittelt werden. Das Ergebnis dieser Bestimmung soll vorrangig dokumentiert werden. Das Ergebnis aus der Berechnung des Geburtstermins mit Hilfe des ersten Tages der letzten Menstruationsperiode wird bestĂ€tigt, wenn es keine Abweichung gibt. Es soll durch das Ultraschallergebnis ersetzt und somit korrigiert werden, wenn es eine Abweichung gibt. Bei abweichenden Werten hat der mit dem Ultraschall bestimmte Wert Vorrang (bestĂ€tigter oder korrigierter Geburtstermin).

wenn Feld 32 EINSIN (38) oder wenn Feld 45 = LEER
46
Tragzeit nach klinischem Befund
Angabe in: Wochen
GĂŒltige Angabe: 0 - 49 Wochen
Angabe ohne Warnung: 19 - 44 Wochen

Tragzeit nach klinischem Befund. Nur fĂŒr den seltenen Fall, dass sowohl kein errechneter Geburtstermin als auch kein sonographischer Befund vorliegt, kann hier die klinisch geschĂ€tzte Tragzeit angegeben werden. Fehlen beide Informationen aus der FrĂŒhschwangerschaft, kann die Tragzeit postpartal in Wochen geschĂ€tzt werden.

Dabei werden die physischen und neurologischen Reifemerkmale unabhÀngig von den Körperwerten untersucht. Die Angabe auf den Tag genau ist bei einer groben SchÀtzung eine Pseudogenauigkeit. Die Befundung der Körperwerte in der SpÀtschwangerschaft ist nicht brauchbar, da ein Kind mit einem Schwangerschaftsalter von 38 Wochen geboren werden kann und aufgrund einer intrauterinen Wachstumsverzögerung das Gewicht und die LÀnge von Kindern haben kann, die im Mittel nach einer Schwangerschaftsalter von 34 Wochen geboren werden.

Angaben zur Entbindung

47
Aufnahmeart
1 = Entbindung in der Klinik bei geplanter Klinikgeburt
2 = Entbindung in der Klinik bei weitergeleiteter Haus-/Praxis-/Geburtshausgeburt, die außerklinisch subpartal begonnen wurde
3 = Entbindung des Kindes vor Klinikaufnahme
geÀndert

"Entbindung des Kindes vor Klinikaufnahme": Kinder, die wĂ€hrend des Transportes geboren sind, auch wenn die Geburt vom Krankenhaus nicht abgerechnet werden kann. In diesem seltenen Fall greift die außerklinische QualitĂ€tssicherung nicht. Wenn ein Kind vor Erreichen des Krankenhauses geboren wurde, die Plazenta aber erst im Krankenhaus, fĂŒhrt dies als Einschlussprozedur zur Auslösung eines QS-Bogens.Die Dokumentation der außerklinischen Geburten wird von der Gesellschaft fĂŒr QualitĂ€t in der außerklinischen Geburtshilfe e.V. durchgefĂŒhrt; Internet: http://www.quag.de

48
Muttermundsweite bei Aufnahme
Angabe in: cm
GĂŒltige Angabe: 0 - 15 cm
Angabe ohne Warnung: <= 10 cm

Hier geben Sie die Muttermundsweite in Zentimeter bei der Aufnahmeuntersuchung im Kreißsaal an. Nur auszufĂŒllen, wenn die Geburt nach der Aufnahme war.

49
Lungenreifebehandlung
0 = nein
1 = ja, Beginn der Lungenreifebehandlung erfolgte in eigener Klinik
2 = ja, Beginn der Lungenreifebehandlung erfolgte extern

Bitte geben Sie an, ob eine Lungenreifebehandlung durchgefĂŒhrt wurde.


Die Frage ist auch zu bejahen, wenn erst eine Gabe vorgenommen werden konnte, weil das Kind vor Ablauf von 24 Stunden seit dem Beginn der Therapie geboren wurde. 


Wurde die Lungenreifebehandlung bereits ambulant oder in einer anderen Klinik begonnen, ist dies ĂŒber die "2 = ja, Beginn der Lungenreifebehandlung erfolgte extern" zu kodieren.

Mit Lungenreifebehandlung ist die antenatale Kortikosteroidtherapie gemeint. Sie umfasst in Deutschland bei gegebener Indikation einen Zyklus, d.h. 2 Gaben mit jeweils 12 mg Betamethason i.m. an die Schwangere in einem Abstand von 24 Stunden. Diese Therapie bewirkt bei den Kindern die Induktion von oberflĂ€chenaktiven Substanzen in der Lunge. Eine geringere MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t bei diesen Kindern nach der Geburt ist bewiesen. In Leitlinien wird der Einsatz bei drohender FrĂŒhgeburt in einem Schwangerschaftsalter von bis zu 34 vollendeten Wochen empfohlen. Mittels i.v.-Tokolyse kann die Geburt um 48 Stunden ab Behandlungsbeginn verzögert werden, um ausreichend Zeit fĂŒr die Wirkung des Medikaments gewinnen zu können. Auch vor Ablauf von 48 Stunden können noch erwĂŒnschte Effekte nachgewiesen werden.


50
Aufnahme-CTG
0 = nein
1 = ja
-
51
Geburtsrisiken
0 = nein
1 = ja
-
wenn Feld 51 = 1
52
Geburtsrisiko
siehe SchlĂŒssel 3
geÀndert


Bei Bejahung tragen Sie die Kennzahlen laut SchlĂŒssel „Indikationen zur Geburtseinleitung und operativen Entbindung, Geburtsrisiken“ ein. Beachten Sie, dass sich gegebenenfalls aus den Schwangerschaftsbefunden weitere Geburtsrisiken ergeben können.
Die TerminĂŒberschreitung (Nr. 155,156) ist ab 14 Tagen Überschreitung bzw. einer Schwangerschaftsdauer von 294 Tagen post menstruationem zu dokumentieren.

53
Medikamentöse Zervixreifung
0 = nein
1 = ja

Haben Sie z.B. mit lokaler Prostaglandin-Applikation eine Zervixreifung durchgefĂŒhrt, so kreuzen Sie "ja" an. Diese Prostaglandin-Zervixreifung ist nicht notwendigerweise eine Geburtseinleitung. Sie braucht also im Datenfeld "Indikation zur Geburtseinleitung" nicht erneut angegeben zu werden. Vor der DurchfĂŒhrung einer medikamentösen Zervixreifung wird ein entsprechendes Geburtsrisiko erwartet.

54
Geburtseinleitung
0 = nein
1 = ja
-
55
Wehenmittel s. p.
0 = nein
1 = ja

Wurden der Schwangeren sub partu Mittel zu Steigerung der Wehen (Wehenmittel) verabreicht?

56
Episiotomie
0 = nein
1 = median
2 = mediolateral
3 = sonstige
-

Komplikationen bei der Mutter

57
Dammriss
0 = nein
1 = Grad I
2 = Grad II
3 = Grad III
4 = Grad IV
geÀndert

Geben Sie bitte an, ob ein Dammriss vorliegt. Wenn ein Dammriss vorliegt, dann geben Sie den Grad nach der vierstufigen Einteilung nach Williams an.


Dammriss Schweregrad-Einteilung nach Williams

Grad I
Zerreißung der hinteren Vaginalhaut. Einrisse an der Dammhaut
Grad II
Weiterreichende Einrisse des perinealen Gewebes ohne Beteiligung des Sphincter ani
Grad III
Alle Sphincterverletzungen ohne Beteiligung der Rectumschleimhaut
Grad IV
Verletzung von Sphincter und Rectumschleimhaut


Quelle: Roche Lexikon Medizin, 5. Aufl., MĂŒnchen: Urban und Fischer; 2003.

58
Blutung > 1000 ml
0 = nein
1 = ja
-
59
Hysterektomie/Laparotomie
0 = nein
1 = ja
-
60
Sepsis
0 = nein
1 = ja

CDC-Definitionen nosokomialer Infektionen (zum Teil ergÀnzt).

  • Nationales Referenzzentrum fĂŒr Krankenhaushygiene (NRZ), Internet: http://www.nrz-hygiene.de
  • Robert Koch-Institut, Berlin, Internet: http://www.rki.de
  • CDC = Centers for Disease Control and Prevention, Atlanta, Georgia, U.S.A., Institution im Aufgabenbereich des nationalen Gesundheitsministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika, Internet: http://www.cdc.gov

Sepsis

B 1 Durch Labor bestÀtigte primÀre Sepsis

muss den folgenden Kriterien entsprechen:

1. Pathogener Erreger aus Blutkultur isoliert, welcher nicht mit Infektion an anderer Stelle verwandt ist.

Stimmt der aus der Blutkultur isolierte Mikroorganismus mit einer nosokomialen Infektion an anderer Stelle ĂŒberein, wird die Sepsis als sekundĂ€re Sepsis klassifiziert. Eine Ausnahme besteht bei der katheterassoziierten Sepsis, die als primĂ€re klassifiziert wird, auch dann, wenn lokale Infektionszeichen an der Kathetereintrittstelle ersichtlich sind.

2. Eines der folgenden: Fieber (> 38 °C), SchĂŒttelfrost oder Hypotonie (systolischer Druck <= 90 mmHg) und eines der folgenden:

  • Gewöhnlicher Hautkeim, welcher nicht mit einer Infektion an anderer Stelle verwandt ist [Stimmt der aus der Blutkultur isolierte Mikroorganismus mit einer nosokomialen Infektion an anderer Stelle ĂŒberein, wird die Sepsis als sekundĂ€re Sepsis klassifiziert. Eine Ausnahme besteht bei der katheterassoziierten Sepsis, die als primĂ€re klassifiziert wird, auch dann, wenn lokale Infektionszeichen an der Kathetereintrittstelle ersichtlich sind.], wurde aus zwei zu verschiedenen Zeiten entnommenen Blutkulturen isoliert
  • Gewöhnlicher Hautkeim wurde in mindestens einer Blutkultur bei einem Patienten mit intravaskulĂ€rem Fremdkörper isoliert und Arzt beginnt entsprechende antimikrobielle Therapie
  • Positiver Antigen-Bluttest und Krankheitserreger ist mit Infektion an anderer Stelle nicht verwandt.

B 2 Klinische primÀre Sepsis

muss den folgenden Kriterien entsprechen: Eines der folgenden Anzeichen ohne andere erkennbare Ursache: Fieber (> 38 °C), Hypotonie (systolischer Druck <= 90 mmHg), Oligurie (< 20 ml/h) ohne sonstige erkennbare Ursache und sÀmtliche der folgenden Anzeichen:

1. Keine Blutkultur durchgefĂŒhrt oder keine Mikroorganismen oder Antigene im Blut entdeckt.

2. Keine offensichtliche Infektion an anderer Stelle.

3. Arzt leitet eine Therapie wegen Sepsis ein.

B X SekundÀre Sepsis (ErgÀnzende Falldefinition durch NRZ)

Ein durch Blutkultur isolierter Keim stimmt mit einer verwandten nosokomialen Infektion an anderer Stelle ĂŒberein. Dies ist als sekundĂ€re Sepsis zu klassifizieren.

FĂŒr Patienten unter 1 Jahr Lebensalter gelten fĂŒr B 1 und B 2 spezielle Definitionen.

61
Fieber im Wochenbett > 38°C > 2 Tg.
0 = nein
1 = ja
-
62
AnÀmie Hb < 10 g/dl
0 = nein
1 = ja

Als AnÀmie wird hier eine Massenkonzentration des HÀmoglobins im peripheren Blut von weniger als 10 g/dl oder eine Substanzkonzentration des HÀmoglobin-Monomers (Hb/4) im peripheren Blut von weniger als 6,20 mmol/L festgelegt. Konversionsfaktor: g/100 ml * 0,6206 = mmol/L.

63
allgemeine behandlungsbedĂŒrftige postpartale Komplikationen
0 = nein
1 = ja
Hier sollen nur behandlungsbedĂŒrftige Komplikationen dokumentiert werden. So ist z B. ein nicht behandelter Descensus uteri, der nur im Arztbrief erwĂ€hnt wird, nicht zu kodieren.
wenn Feld 63 = 1
Pneumonie
1 = ja

CDC-Definitionen nosokomialer Infektionen (zum Teil ergÀnzt).

  • Nationales Referenzzentrum fĂŒr Krankenhaushygiene (NRZ), Internet: http://www.nrz-hygiene.de
  • Robert Koch-Institut, Berlin, Internet: http://www.rki.de
  • CDC = Centers for Disease Control and Prevention, Atlanta, Georgia, U.S.A., Institution im Aufgabenbereich des nationalen Gesundheitsministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika, Internet: http://www.cdc.gov

Pneumonie

C 1 Pneumonie

muss einem der folgenden Kriterien entsprechen:

1. RasselgerÀusche bei der Auskultation oder DÀmpfung bei

Perkussion wÀhrend der Untersuchung des Thorax UND

eines der folgenden Anzeichen:

  • Neues Auftreten von eitrigem Sputum oder VerĂ€nderungen der Charakteristika des Sputums
  • Mikroorganismus aus Blutkultur isoliert
  • Krankheitserreger aus bronchoalveolĂ€rer Lavage, Bronchialabstrich, transtrachealem Aspirat oder Biopsieprobe isoliert.

2. Röntgenuntersuchung des Thorax zeigt neues oder progressives

Infiltrat, Verdichtung, Kavitation oder pleuralen Erguss und

eines der folgenden Anzeichen:

  • Neues Auftreten von eitrigem Sputum oder VerĂ€nderungen der Charakteristika des Sputums
  • Mikroorganismus aus Blutkultur isoliert
  • Krankheitserreger aus bronchoalveolĂ€rer Lavage, Bronchialabstrich, transtrachealem Aspirat oder Biopsieprobe isoliert.
  • Isolierung eines Virus oder Ermittlung von viralem Antigen in Atemwegssekreten
  • Diagnostischer Einzelantikörper-Titer (IgM) oder vierfacher Titeranstieg (IgG) fĂŒr den Krankheitserreger in wiederholten Serumproben
  • Histopathologischer Nachweis einer Pneumonie.

FĂŒr Patienten unter 1 Jahr Lebensalter gelten fĂŒr C 1 spezielle Definitionen.

kardiovaskulÀre Komplikation(en)
1 = ja

Komplikationen des Herzens oder des Blutkreislaufes, die im Zusammenhang mit dem Eingriff aufgetreten sind und behandlungsbedĂŒrftig sind (z. B. medikamentös, interventionell).

tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose
1 = ja

Nachweis durch bildgebendes Verfahren oder klinische Diagnose

Lungenembolie
1 = ja

Nach Diagnose durch bildgebendes Verfahren oder durch klinische Diagnose

Harnwegsinfektion
1 = ja
geÀndert

Symptomatische Harnweginfektion (Kriterien der CDC)

muss eines der folgenden Kriterien erfĂŒllen:

1. Eines der folgenden: Fieber (> 38°C), Harndrang, HÀufigkeit, Dysurie oder suprapubische Missempfindungen und eine Urinkultur von > 105 Kolonien/ml Urin mit nicht mehr als zwei Arten von Mikroorganismen.

2. Zwei der folgenden: Fieber (> 38°C), Harndrang, HÀufigkeit, Dysurie oder suprapubische Missempfindungen und eines der folgenden Anzeichen:

  • Harnteststreifen fĂŒr Leukozytenesterase und/ oder Nitrat positiv
  • Pyurie (> 10 Leukozyten/ml oder > 3 Leukozyten/Gesichtsfeld bei 1.000facher VergrĂ¶ĂŸerung im nicht-zentrifugierten Urin)
  • Bei Gram-FĂ€rbung einer nicht-zentrifugierten Urinprobe Nachweis von Mikroorganismen
  • zwei Urinkulturen mit wiederholter Isolierung des gleichen Uropathogens mit > 10ÂČ koloniebildende Einheiten (KBE)/ml Urin im Katheterurin
  • Urinkultur mit < 105 KBE/ml Urin einzelner Uropathogene bei Patienten, die mit der entsprechenden antimikrobiellen Therapie behandelt werden
  • Diagnose des Arztes

Arzt beginnt entsprechende antimikrobielle Therapie.

64.6
Wundinfektion/Abszessbildung
1 = ja
-
WundhÀmatom/Nachblutung
1 = ja

Hier ist "1 = ja" anzugeben, wenn im Zusammenhang mit dem PrimÀreingriff eine Intervention wegen Blutung/HÀmatom erforderlich wird (OP, Punktion).

sonstige Komplikation
1 = ja

z. B. AV-Fistel, Aneurysma spurium, NervenlÀsion

Entlassung / Verlegung

65
Entlassungs-/Verlegungsdiagnose Mutter
-
geÀndert

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) bzw. die Quartalsdiagnosen angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der QualitÀtssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (stationĂ€r) bzw. Behandlungstag (ambulant) gĂŒltigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2019 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2018 gĂŒltigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2018 aufgenommen worden ist.

66
weitere kombinierte Entlassungs-/Verlegungsdiagnose Mutter
-

Bitte hier nur weitere kombinierte Entlassungs-/Verlegungsdiagnose der Mutter angeben. Die auslösende Diagnose bitte in Item "Entlassungs-/Verlegungsdiagnose Mutter" dokumentieren.

67
Entlassungsgrund Mutter
siehe SchlĂŒssel 4

§ 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de
-
68
Entlassungsdatum Mutter
Format: TT.MM.JJJJ
geÀndert

Besonderheiten bei der DRG-FallzusammenfĂŒhrung
Bei DRG-FallzusammenfĂŒhrung (z.B. Wiederaufnahme innerhalb der DRG-Grenzverweildauer) ist das Aufnahmedatum des ersten Krankenhausaufenthaltes und das Entlassungsdatum des letzten Krankenhausaufenthaltes zu wĂ€hlen. Die QS-Dokumentation bezieht sich somit auf den zusammengefĂŒhrten Fall.

Beispiel
1. Krankenhausaufenthalt vom 05.01.2018 bis zum 10.01.2018
2. Krankenhausaufenthalt (Wiederaufnahme) vom 15.01.2018 bis zum 20.01.2018
Das "Aufnahmedatum Krankenhaus" des zusammengefĂŒhrten Falles ist der 05.01.2018, das "Entlassungsdatum Krankenhaus" ist der 20.01.2018
69
Tod der Mutter im Zusammenhang mit der Geburt
0 = nein
1 = ja

Hier ist "1 = ja" anzugeben, wenn in der Todesbescheinigung in der Kausalkette eine der dokumentierten Leistungen aufgefĂŒhrt ist.

Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis AusfĂŒllhinweis

Teildatensatz Kind (K)

Basisdokumentation

70
lfd. Nr. des Mehrlings
GĂŒltige Angabe: 1 - 7
Angabe ohne Warnung: <= 3
geÀndert

Wenn es sich um eine Mehrlingsgeburt handelt, tragen Sie hier bitte eine laufende Nummer des Mehrlings ein, die sich an der Geburtsreihenfolge der Mehrlinge orientiert. Das zuerst geborene Kind erhÀlt somit beispielsweise die Nummer 1, das danach geborene die Nummer 2. Bei Einlingen eine 1 eintragen.

71
CTG-Kontrolle
0 = nein
1 = ja

Geben Sie bitte an, ob in der geburtshilflichen Abteilung eine weitere Kardiotokographie nach dem Aufnahme-CTG durchgefĂŒhrt wurde. Hier wird unterschieden zwischen externem CTG und internem CTG; ferner zwischen intermittierend, kontinuierlich bis Geburt und bei Sectio caesarea kontinuierlich bis zur Desinfektion. Geben Sie bitte jeweils fĂŒr externes und internes CTG nur einen in Frage kommenden Parameter an.

wenn Feld 71 = 1
externes CTG
0 = nein
1 = intermittierend
2 = kontinuierlich bis Geburt
3 = kontinuierlich bis Desinfektion

Mit externer Kardiotokographie (CTG) ist die Messung ĂŒber eine Ultraschallsonde gemeint, die auf die Bauchhaut der Schwangeren aufgelegt wird. Diese konservative Methode wird bei intakter Fruchtblase vorgenommen.

internes CTG
0 = nein
1 = intermittierend
2 = kontinuierlich bis Geburt
3 = kontinuierlich bis Desinfektion

Mit interner Kardiotokographie (CTG) ist die Messung ĂŒber eine Kopfschwartenelektrode (KSE) gemeint, die in die Kopfhaut des Kindes gedreht wird. Diese invasive Methode kann bei bereits gesprungener Fruchtblase vorgenommen werden, wenn die externe CTG keine zuverlĂ€ssigen Ergebnisse liefert.

73
Blutgasanalyse Fetalblut
0 = nein
1 = ja

Wenn vor der Entbindung des Kindes wÀhrend der Geburt eine Blutprobe vom Kind entnommen wurde (Fetalblutanalyse, Mikroblutuntersuchung), dann tragen Sie bitte "1 = ja" ein.

wenn Feld 73 = 1
74
Base Excess der Fetalblutanalyse
Angabe in: mmol/l
GĂŒltige Angabe: -40 - 20 mmol/l
Angabe ohne Warnung: -20 - 0 mmol/l

Wenn eine Fetalblutanalyse/ Mikroblutuntersuchung beim Kind wĂ€hrend der Geburt durchgefĂŒhrt wurde, dann tragen Sie bitte den Wert fĂŒr Base Excess in der Einheit mmol/L ein. Bei mehreren Messungen geben Sie bitte jeweils den niedrigsten Wert an. Der Wert kann negativ sein. Bitte tragen Sie das Vorzeichen (-) fĂŒr negativ ein. Der Wert fĂŒr Base Excess wird mit einer Nachkommastelle angegeben. Beispiel: "-8,3"; Beispiel: "-13,7". Ein positives Vorzeichen (+) kann bei positiven Werten vorangestellt werden. Allerdings ist das positive Vorzeichen nicht erforderlich.

75
pH-Wert der Fetalblutanalyse
GĂŒltige Angabe: 6,5 - 8
Angabe ohne Warnung: 7 - 7,4

Wenn eine Fetalblutanalyse/ Mikroblutuntersuchung beim Kind wĂ€hrend der Geburt durchgefĂŒhrt wurde, dann tragen Sie bitte den Wert fĂŒr pH ein. Bei mehreren Messungen geben Sie bitte jeweils den niedrigsten Wert an. Der Wert fĂŒr pH wird mit zwei Nachkommastellen angegeben. Beispiel: "7,25"; Beispiel: "7,05".

76
Lage
1 = regelrechte SchÀdellage
2 = regelwidrige SchÀdellage
3 = Beckenendlage
4 = Querlage
9 = nicht bestimmt

Geben Sie bitte an, um welche Kindslage es sich handelt. Bei vorderer Hinterhauptslage ist die regelrechte SchĂ€dellage zu kodieren. Beachten Sie bitte die entsprechenden Geburtsrisiken laut SchlĂŒssel “Indikationen zur Geburtseinleitung und operativen Entbindung, Geburtsrisiken“.

77
Geburtsdauer ab Beginn regelmĂ€ĂŸiger Wehen oder des vorzeitigen Blasensprungs
Angabe in: Stunden
GĂŒltige Angabe: >= 0 Stunden
Angabe ohne Warnung: <= 29 Stunden
geÀndert
GezÀhlt wird die Stundenzahl ab dem ersten Auftreten eines der beiden genannten Ereignisse.
78
Entbindungsmodus
-
geÀndert
siehe Anmerkung 1
wenn Feld 78 NICHTIN OPS_GebSpontanEntbind
79
Indikation zur operativen Entbindung
siehe SchlĂŒssel 3
geÀndert

In diesem Feld ist die Indikation zur operativen Entbindung nach dem SchlĂŒssel „Indikationen zur Geburtseinleitung und operativen Entbindung, Geburtsrisiken“ zu dokumentieren.
Ausnahmen bilden hierbei die unspezifischen Entbindungsmodi  "9-260", "9-261" und "9-268". In seltenen FĂ€llen kann es sich hier ggf. um eine operative Entbindung handeln. In diesen FĂ€llen ist zu entscheiden, ob es sich um eine operative oder um eine spontane Entbindung handelt. Bei einer operativen Entbindung ist die Indikation zur operativen Entbindung einzutragen. Bei den Entbindungsmodi "5-727.0" und "8-515" liegt keine operative Entbindung vor. Es ist daher keine Indikation zur operativen Entbindung zu dokumentieren. Die TerminĂŒberschreitung (Nr. 61) ist ab 14 Tagen Überschreitung bzw. einer Schwangerschaftsdauer von 294 Tagen post menstruationem zu dokumentieren.

.
wenn Feld 78 IN OPS_Sectio
80
Dauer des Eingriffs
Angabe in: Minuten
GĂŒltige Angabe: >= 1 Minuten
Angabe ohne Warnung: 10 - 90 Minuten
-
81
Kaiserschnitt-Entbindung unter Antibiotika (Mutter)
0 = nein
1 = ja, prophylaktische Gabe
2 = ja, laufende antibiotische Therapie

Bitte geben Sie „ja“ an, wenn eine perioperative Antibiotikaprophylaxe unmittelbar vor OP (ab AnĂ€sthesie-Einleitung) oder nach Abklemmen der Nabelschnur wĂ€hrend der  Kaiserschnitt-Entbindung durchgefĂŒhrt worden ist.

82
OP-Pflegekraft bei Sectio caesarea
0 = keine OP-Pflegekraft
1 = OP-Pflegekraft mit Krankenpflegeexamen
2 = OP-Pflegekraft ohne Krankenpflegeexamen

Wenn es sich um eine Sektio handelt, geben Sie bitte Informationen zur PrÀsenz der OP-Pflegekraft an.

wenn Feld 78 IN OPS_Sectio
83
Notsektio
0 = nein
1 = ja

Mit einer Notsektio ist eine aufgrund der klinischen Symptomatik unverzĂŒgliche Entbindung gemeint.

wenn Feld 83 = 1
84
Hauptindikation bei Notsektio
siehe SchlĂŒssel 3
geÀndert
Die TerminĂŒberschreitung (Nr. 155,156) ist ab 14 Tagen Überschreitung bzw. einer Schwangerschaftsdauer von 294 Tagen post menstruationem zu dokumentieren.
85
E-E-Zeit bei Notsektio
Angabe in: Minuten
GĂŒltige Angabe: 0 - 599 Minuten
Angabe ohne Warnung: 1 - 19 Minuten
-
86
Hebamme
0 = keine Hebamme
1 = Klinikhebamme
2 = externe Hebamme

Geben Sie an, ob eine Hebamme anwesend war und ob sie Angehörige der Klinik ist oder von außerhalb der Klinik (extern) stammt.

Hinweis:

Gemeint ist die Anwesenheit im Kreißsaal, nicht die Funktion (Beispiel: Operateur, OP-Assistenz)

87
Facharzt fĂŒr Frauenheilkunde und Geburtshilfe
0 = nein
1 = ja
-
88
Assistent in Facharzt-Weiterbildung
0 = nein
1 = ja

Hinweis:

Gemeint ist die Anwesenheit im Kreißsaal, nicht die Funktion (Beispiel: Operateur, OP-Assistenz)

89
PĂ€diater bei Kindsgeburt anwesend
0 = nein
1 = ja
-
90
PĂ€diater nach Kindsgeburt eingetroffen
0 = nein
1 = ja
-

Basisdokumentation - Kind

91
Geburtsdatum des Kindes
Format: TT.MM.JJJJ
-
92
Uhrzeit der Geburt
Format: hh:mm

Geben Sie hier bitte die Uhrzeit (Stunde, Minute) der Geburt des Kindes an. Beachten Sie bitte, dass es die Uhrzeit 24:00 nicht gibt und tragen sie in diesem Fall 00:00 Uhr ein und das Datum des neuen Tages.

93
Geburtsdiagnose Kind
-
-
94
weitere kombinierte Geburtsdiagnose Kind
-
-
95
Geschlecht des Kindes
1 = mÀnnlich
2 = weiblich
8 = unbestimmt
-
96
APGAR
0 = 0
1 = 1
2 = 2
3 = 3
4 = 4
5 = 5
6 = 6
7 = 7
8 = 8
9 = 9
10 = 10

Tragen Sie bitte den Apgar-Wert ein, der 1 Minute nach der Entbindung beim Kind erhoben wurde. Das Apgar-Schema zur Beurteilung von Neugeborenen finden Sie im Anhang.

97
APGAR
0 = 0
1 = 1
2 = 2
3 = 3
4 = 4
5 = 5
6 = 6
7 = 7
8 = 8
9 = 9
10 = 10

Tragen Sie bitte den Apgar-Wert ein, der 5 Minuten nach der Entbindung beim Kind erhoben wurde. Das Apgar-Schema zur Beurteilung von Neugeborenen finden Sie im Anhang.

98
APGAR
0 = 0
1 = 1
2 = 2
3 = 3
4 = 4
5 = 5
6 = 6
7 = 7
8 = 8
9 = 9
10 = 10

Tragen Sie bitte den Apgar-Wert ein, der 10 Minuten nach der Entbindung beim Kind erhoben wurde. Das Apgar-Schema zur Beurteilung von Neugeborenen finden Sie im Anhang.

99
Gewicht des Kindes
Angabe in: g
GĂŒltige Angabe: 1 - 9999 g
Angabe ohne Warnung: 500 - 4499 g
Wenn es sich um einen induzierten Schwangerschaftsabbruch mit dem Resultat eines toten Feten (unabhÀngig vom Fetalgewicht) handelt, ist in dem Fall ein Minimaldatensatz zu dokumentieren.
100
Kopfumfang des Kindes
Angabe in: cm
GĂŒltige Angabe: 0 - 99 cm
Angabe ohne Warnung: 20 - 49 cm
-
101
Blutgasanalyse Nabelschnurarterie
0 = nein
1 = ja

Diese Blutgasanalyse wird in einer Blutprobe aus der Nabelschnurarterie bestimmt.

wenn Feld 101 = 1
102
Base Excess Blutgasanalyse Nabelschnurarterie
Angabe in: mmol/l
GĂŒltige Angabe: -40 - 20 mmol/l
Angabe ohne Warnung: -20 - -0,1 mmol/l

Tragen Sie bitte den Base-Excess-Wert in mmol/l mit einer Nachkommastelle ein. Der hier zu dokumentierende, relevante Wert ist der wahre, nicht korrigierte oder abgeleitete Base-Excess-Wert. Bei mehreren Messungen geben Sie bitte jeweils den niedrigsten Wert an. Der Wert kann negativ sein. Bitte tragen Sie das Vorzeichen (-) fĂŒr negativ ein. Beispiel: "-8,3"; Beispiel: "-13,7". Ein positives Vorzeichen (+) kann bei positiven Werten vorangestellt werden. Allerdings ist das positive Vorzeichen nicht erforderlich.

103
pH-Wert Blutgasanalyse Nabelschnurarterie
GĂŒltige Angabe: 6,5 - 8
Angabe ohne Warnung: 7 - 7,4

Tragen Sie bitte den pH-Wert der Blutgasanalyse aus der Nabelschnurarterie eines Lebendgeborenen mit zwei Nachkommastellen ein. Bei mehreren Messungen geben Sie bitte jeweils den niedrigsten Wert an. Der Wert fĂŒr pH wird mit zwei Nachkommastellen angegeben. Bei GerĂ€ten, die drei Nachkommastellen ausgeben, ist die dritte Stelle kaufmĂ€nnisch zu runden. 

Beispiel: "7,25"; Beispiel: "7,05".

104
Intubation
0 = nein
1 = ja

Geben Sie an, ob eine endotracheale Intubation beim Kind vorgenommen wurde.

Eine Intubation, die nicht bei der Versorgung im Kreissaal, sondern erst im weiteren Verlauf der Behandlung – z. B. auf der neonatologischen Intensivstation - erforderlich wird, ist hier nicht zu dokumentieren.

105
Volumensubstitution
0 = nein
1 = ja
-
106
Pufferung
0 = nein
1 = ja

Geben Sie an, ob eine Pufferung des SĂ€uren-Basen-Haushalts beim Kind vorgenommen wurde.

107
Maskenbeatmung
0 = nein
1 = ja
-
108
O2-Anreicherung
0 = nein
1 = ja

Wurde dem Kind Sauerstoff ĂŒber die Raumluft verabreicht, so kreuzen Sie bitte "ja" an. Die Sauerstoff-Anreicherung ist keine Reanimationsmaßnahme wie die Maskenbeatmung und die Intubation und ist daher von diesen beiden Maßnahmen zu unterscheiden.

109
Fehlbildung vorhanden
0 = nein
1 = ja
-
110
Diagnose MorbiditÀt des Kindes
-

Hier verschlĂŒsseln Sie bitte gemĂ€ĂŸ aktueller ICD-10-GM-Version angeborene sowie wĂ€hrend des Aufenthaltes in der Geburtsklinik aufgetretene Krankheiten und Störungen des Kindes.

Hinweis:

Die Z-Kodes Z37.- oder Z38.- sind nicht geeignet, die MorbiditÀt des Kindes zu kodieren und sollen daher nicht verwendet werden.
Das Landesinstitut fĂŒr den öffentlichen Gesundheitsdienst ( http://www.liga.nrw.de ) erstellt auf Basis dieses Datenfeldes Statistiken ĂŒber Gruppen von Fehlbildungen fĂŒr die Gesundheitsberichterstattung. Aus diesem Grund ist die Dokumentation von ICD-Codes fĂŒr Fehlbidlungen von besonderem Interesse.

Bei Totgeburt

111
Totgeburt
0 = nein
1 = ja

Eine Totgeburt liegt vor, wenn das Kind nach der Entwicklung keine Lebenszeichen und ein Gewicht von 500g oder darĂŒber hat.

Maßgeblich ist das Personenstandsgesetz.

Änderung der Verordnung zur AusfĂŒhrung des

Personenstandsgesetzes (Personenstandsverordnung) PStV § 31: Lebendgeburt, Totgeburt, Fehlgeburt

(1) Eine Lebendgeburt liegt vor, wenn bei einem Kinde nach der Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natĂŒrliche Lungenatmung eingesetzt hat.

(2) Hat sich keines der in Absatz 1 genannten Merkmale des Lebens gezeigt, betrĂ€gt das Gewicht der Leibesfrucht jedoch mindestens 500 Gramm, so gilt sie im Sinne des § 21 Abs. 2 des Gesetzes als ein totgeborenes Kind.

(3) Hat sich keines der in Absatz 1 genannten Merkmale des Lebens gezeigt und betrÀgt das Gewicht der Leibesfrucht weniger als 500 Gramm, so handelt es sich um eine Fehlgeburt. Sie wird in den Personenstandsregistern nicht beurkundet.

(4) Eine Fehlgeburt ist abweichend von Absatz 3 als ein tot geborenes Kind zu beurkunden, wenn sie Teil einer Mehrlingsgeburt ist, bei der mindestens ein Kind nach Absatz 1 oder 2 zu beurkunden ist; § 21 Abs. 2 des Gesetzes gilt entsprechend.

Fassung vom 22.11.2008. Internet:

http://www.bundesrecht.juris.de/pstv/__31.html

Die Dokumentation von Kindern, die aufgrund von induzierten Geburten verstorben sind, wird in den BundeslÀndern unterschiedlich geregelt.

Wenn es sich um einen induzierten Schwangerschaftsabbruch mit dem Resultat eines toten Feten (unabhÀngig vom Fetalgewicht) handelt, ist in dem Fall ein Minimaldatensatz zu dokumentieren.

wenn Feld 111 = 1
112
Tod vor Klinikaufnahme bei Totgeburt
0 = nein
1 = ja
-
113
Todeszeitpunkt bei Totgeburt
1 = Tod ante partum
2 = Tod sub partu
3 = Todeszeitpunkt unbekannt
-

Entlassung / Verlegung

114
Kind in Kinderklinik verlegt
0 = nein
1 = ja
-
115
Entlassungs-/Verlegungsdatum aus der Geburtsklinik Kind
Format: TT.MM.JJJJ
Wenn das Kind aus der Geburtsklinik entlassen oder verlegt wird, geben Sie bitte hier das Entlassungs- bzw. Verlegungs-Datum an. Dieses Feld ist auch auszufĂŒllen, wenn das Kind in der Geburtsklinik gestorben ist und als Entlassungsgrund (Entlassungsgrund aus der Geburtsklinik Kind) die Kennzahl "07" (Tod) des SchlĂŒssels zum Entlassungsgrund eingetragen ist.
116
Entlassungs-/Verlegungsuhrzeit aus der Geburtsklinik Kind
Format: hh:mm
-
117
Entlassungs-/Verlegungsdiagnose aus der Geburtsklinik Kind
-
-
118
Entlassungsgrund aus der Geburtsklinik Kind
siehe SchlĂŒssel 4

§ 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de
-
wenn Entlassungsgrund aus der Geburtsklinik = Verlegung in ein anderes Krankenhaus
119
Verlegung in ein auslÀndisches Krankenhaus
1 = ja
-
wenn "Verlegung in ein auslÀndisches Krankenhaus" <> 1
120
Institutionskennzeichen des aufnehmenden Krankenhauses
-
Diese Angabe ist nur dann erforderlich, wenn die Angabe zum Entlassungsgrund mit "06 =Verlegung in ein anderes Krankenhaus" oder
„08 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§ 14 Abs. 5 Satz 2 BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)“ beantwortet worden ist.
wenn "Verlegung in ein auslÀndisches Krankenhaus" <> 1
121
Standort des aufnehmenden Krankenhauses
-
Bei der Verlegung in ein anderes Krankenhaus soll hier der aufnehmende Standort angegeben werden. 
122
Tod des lebendgeborenen Kindes innerhalb der ersten 7 Tage
0 = nein
1 = ja

Bitte stellen Sie sicher, dass möglichst alle in den ersten 7 Lebenstagen verstorbenen Kinder in der Erhebung enthalten sind. Insbesondere ist diese Angabe auch fĂŒr in die Kinderklinik verlegte Kinder erforderlich.

Die Zeitspanne der ersten 7 Lebenstage ist hierbei definiert als Zeitraum von 7 Kalendertagen, unabhÀngig von der Uhrzeit der Geburt. Dabei wird eine UnschÀrfe von bis zu unter 24 Stunden in Kauf genommen. Ist das Kind in dieser Zeitspanne nicht verstorben, so kreuzen Sie "nein" an.

123
Todesursache des lebendgeborenen Kindes
-

Diese Angabe ist nur dann erforderlich, wenn die Angabe zum Entlassungsgrund mit "07 = Tod" beantwortet worden ist.

124
Datum des Todes - lebendgeborenes Kind
Format: TT.MM.JJJJ

Kalenderdatum, an dem ein lebendgeborenes Kind verstorben ist. Angaben zum Todeszeitpunkt von totgeborenen Kindern können im Datenfeld "Todeszeitpunkt bei Totgeburt" gemacht werden.

Anmerkungen

Anmerkung 1
"Entbindungsmodus(ENTBINDMODUS)"
Hier ist eine Prozedur (OPS-Kode), die sich auf den durchgefĂŒhrten Entbindungsmodus bezieht, zu dokumentieren.

Falls kein Kode aus der folgenden Liste dokumentiert ist, wĂ€hlen Sie bitte einen OPS-Kode aus der Liste aus, der dem durchgefĂŒhrten Entbindungsmodus am ehesten entspricht.

OPS-Kode Titel
5-720.0 Zangenentbindung: Aus Beckenausgang
5-720.1 Zangenentbindung: Aus Beckenmitte
5-720.x Zangenentbindung: Sonstige
5-720.y Zangenentbindung: N.n.bez.
5-724 Drehung des kindlichen Kopfes mit Zange
5-725.0 Extraktion bei Beckenendlage: Manuell
5-725.1 Extraktion bei Beckenendlage: Instrumentell
5-725.2 Extraktion bei Beckenendlage: Kombiniert manuell/instrumentell
5-725.x Extraktion bei Beckenendlage: Sonstige
5-725.y Extraktion bei Beckenendlage: N.n.bez.
5-727.0 Spontane und vaginale operative Entbindung bei Beckenendlage: Spontane Entbindung ohne Komplikationen
5-727.1 Spontane und vaginale operative Entbindung bei Beckenendlage: Assistierte Entbindung mit Spezialhandgriffen
5-727.2 Spontane und vaginale operative Entbindung bei Beckenendlage: Assistierte Entbindung mit Instrumentenhilfe
5-727.3 Spontane und vaginale operative Entbindung bei Beckenendlage: Kombinierte Entbindung mit Spezialhandgriffen und Instrumentenhilfe
5-727.x Spontane und vaginale operative Entbindung bei Beckenendlage: Sonstige
5-727.y Spontane und vaginale operative Entbindung bei Beckenendlage: N.n.bez.
5-728.0 Vakuumentbindung: Aus Beckenausgang
5-728.1 Vakuumentbindung: Aus Beckenmitte
5-728.x Vakuumentbindung: Sonstige
5-728.y Vakuumentbindung: N.n.bez.
5-729 Andere instrumentelle Entbindung
5-732.2 Innere und kombinierte Wendung ohne und mit Extraktion: Mit Extraktion, ohne weitere Komplikationen
5-732.3 Innere und kombinierte Wendung ohne und mit Extraktion: Mit Extraktion durch Zange am (nachfolgenden) Becken
5-732.4 Innere und kombinierte Wendung ohne und mit Extraktion: Mit Extraktion bei sonstiger Komplikation
5-732.5 Innere und kombinierte Wendung ohne und mit Extraktion: Am zweiten Zwilling
5-740.0 Klassische Sectio caesarea: PrimÀr
5-740.1 Klassische Sectio caesarea: SekundÀr
5-740.y Klassische Sectio caesarea: N.n.bez.
5-741.0 Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: PrimÀr, suprazervikal
5-741.1 Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: SekundÀr, suprazervikal
5-741.2 Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: PrimÀr, korporal, T-Inzision
5-741.3 Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: SekundÀr, korporal, T-Inzision
5-741.4 Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: PrimÀr, korporal, LÀngsinzision
5-741.5 Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: SekundÀr, korporal, LÀngsinzision
5-741.x Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: Sonstige
5-741.y Sectio caesarea, suprazervikal und korporal: N.n.bez.
5-742.0 Sectio caesarea extraperitonealis: PrimÀr
5-742.1 Sectio caesarea extraperitonealis: SekundÀr
5-742.y Sectio caesarea extraperitonealis: N.n.bez.
5-749.0 Andere Sectio caesarea: Resectio
5-749.10 Andere Sectio caesarea: Misgav-Ladach-Sectio: PrimÀr
5-749.11 Andere Sectio caesarea: Misgav-Ladach-Sectio: SekundÀr
5-749.x Andere Sectio caesarea: Sonstige
5-749.y Andere Sectio caesarea: N.n.bez.
8-515 Partus mit Manualhilfe
9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt
9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt
9-263 Überwachung und Leitung der isolierten Geburt der Plazenta
9-268 Überwachung und Leitung einer Geburt, n.n.bez.


Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gĂŒltigen OPS-Katalog: Im Jahr 2019 durchgefĂŒhrte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2018 gĂŒltigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2018 aufgenommen worden ist.

Lange SchlĂŒssel

SchlĂŒssel 1
"Fachabteilungen"
0100 = Innere Medizin A
0102 = Innere Medizin/Schwerpunkt Geriatrie
0103 = Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie
0104 = Innere Medizin/Schwerpunkt Nephrologie
0105 = Innere Medizin/Schwerpunkt HĂ€matologie und internistische Onkologie
0106 = Innere Medizin/Schwerpunkt Endokrinologie
0107 = Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie
0108 = Innere Medizin/Schwerpunkt Pneumologie
0109 = Innere Medizin/Schwerpunkt Rheumatologie
0114 = Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde
0150 = Innere Medizin/Tumorforschung
0151 = Innere Medizin/Schwerpunkt Coloproktologie
0152 = Innere Medizin/Schwerpunkt Infektionskrankheiten
0153 = Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes
0154 = Innere Medizin/Schwerpunkt Naturheilkunde
0156 = Innere Medizin/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG)
0190 = Innere Medizin B
0191 = Innere Medizin C
0192 = Innere Medizin D
0200 = Geriatrie
0224 = Geriatrie/Schwerpunkt Frauenheilkunde
0260 = Geriatrie/Tagesklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
0261 = Geriatrie/Nachtklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
0290 = Geriatrie
0291 = Geriatrie
0292 = Geriatrie
0300 = Kardiologie
0390 = Kardiologie
0391 = Kardiologie
0392 = Kardiologie
0400 = Nephrologie
0410 = Nephrologie/Schwerpunkt PĂ€diatrie
0436 = Nephrologie/Intensivmedizin
0490 = Nephrologie
0491 = Nephrologie
0492 = Nephrologie
0500 = HĂ€matologie und internistische Onkologie
0510 = HĂ€matologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt PĂ€diatrie
0524 = HĂ€matologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Frauenheilkunde
0533 = HĂ€matologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde
0590 = HĂ€matologie und internistische Onkologie
0591 = HĂ€matologie und internistische Onkologie
0592 = HĂ€matologie und internistische Onkologie
0600 = Endokrinologie
0607 = Endokrinologie/Schwerpunkt Gastroenterologie
0610 = Endokrinologie/Schwerpunkt PĂ€diatrie
0690 = Endokrinologie
0691 = Endokrinologie
0692 = Endokrinologie
0700 = Gastroenterologie
0706 = Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie
0710 = Gastroenterologie/Schwerpunkt PĂ€diatrie
0790 = Gastroenterologie
0791 = Gastroenterologie
0792 = Gastroenterologie
0800 = Pneumologie
0890 = Pneumologie
0891 = Pneumologie
0892 = Pneumologie
0900 = Rheumatologie
0910 = Rheumatologie/Schwerpunkt PĂ€diatrie
0990 = Rheumatologie
0991 = Rheumatologie
0992 = Rheumatologie
1000 = PĂ€diatrie
1004 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Nephrologie
1005 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt HĂ€matologie und internistische Onkologie
1006 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Endokrinologie
1007 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Gastroenterologie
1009 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Rheumatologie
1011 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Kinderkardiologie
1012 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Neonatologie
1014 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde
1028 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Kinderneurologie
1050 = PĂ€diatrie/Schwerpunkt Perinatalmedizin
1051 = Langzeitbereich Kinder
1090 = PĂ€diatrie
1091 = PĂ€diatrie
1092 = PĂ€diatrie
1100 = Kinderkardiologie
1136 = Kinderkardiologie/Schwerpunkt Intensivmedizin
1190 = Kinderkardiologie
1191 = Kinderkardiologie
1192 = Kinderkardiologie
1200 = Neonatologie
1290 = Neonatologie
1291 = Neonatologie
1292 = Neonatologie
1300 = Kinderchirurgie
1390 = Kinderchirurgie
1391 = Kinderchirurgie
1392 = Kinderchirurgie
1400 = Lungen- und Bronchialheilkunde
1410 = Lungen- und Bronchialheilkunde/Schwerpunkt PĂ€diatrie
1490 = Lungen- und Bronchialheilkunde
1491 = Lungen- und Bronchialheilkunde
1492 = Lungen- und Bronchialheilkunde
1500 = Allgemeine Chirurgie I
1513 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Kinderchirurgie
1516 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie
1518 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt GefĂ€ĂŸchirurgie
1519 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Plastische Chirurgie
1520 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Thoraxchirurgie
1523 = Chirurgie/Schwerpunkt OrthopÀdie
1536 = Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3, 2. Halbsatz BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
1550 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Abdominal- und GefĂ€ĂŸchirurgie
1551 = Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Handchirurgie
1590 = Allgemeine Chirurgie II
1591 = Allgemeine Chirurgie III
1592 = Allgemeine Chirurgie IV
1600 = Unfallchirurgie
1690 = Unfallchirurgie
1691 = Unfallchirurgie
1692 = Unfallchirurgie
1700 = Neurochirurgie
1790 = Neurochirurgie
1791 = Neurochirurgie
1792 = Neurochirurgie
1800 = GefĂ€ĂŸchirurgie
1890 = GefĂ€ĂŸchirurgie
1891 = GefĂ€ĂŸchirurgie
1892 = GefĂ€ĂŸchirurgie
1900 = Plastische Chirurgie
1990 = Plastische Chirurgie
1991 = Plastische Chirurgie
1992 = Plastische Chirurgie
2000 = Thoraxchirurgie
2021 = Thoraxchirurgie/Schwerpunkt Herzchirurgie
2036 = Thoraxchirurgie/Intensivmedizin
2050 = Thoraxchirurgie/Schwerpunkt Herzchirurgie Intensivmedizin
2090 = Thoraxchirurgie
2091 = Thoraxchirurgie
2092 = Thoraxchirurgie
2100 = Herzchirurgie
2118 = Herzchirurgie/Schwerpunkt GefĂ€ĂŸchirurgie
2120 = Herzchirurgie/Schwerpunkt Thoraxchirurgie
2136 = Herzchirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
2150 = Herzchirurgie/Schwerpunkt Thoraxchirurgie Intensivmedizin
2190 = Herzchirurgie
2191 = Herzchirurgie
2192 = Herzchirurgie
2200 = Urologie
2290 = Urologie
2291 = Urologie
2292 = Urologie
2300 = OrthopÀdie
2309 = OrthopÀdie/Schwerpunkt Rheumatologie
2315 = OrthopÀdie/Schwerpunkt Chirurgie
2316 = OrthopÀdie und Unfallchirurgie
2390 = OrthopÀdie
2391 = OrthopÀdie
2392 = OrthopÀdie
2400 = Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2402 = Frauenheilkunde/Schwerpunkt Geriatrie
2405 = Frauenheilkunde/Schwerpunkt HĂ€matologie und internistische Onkologie
2406 = Frauenheilkunde/Schwerpunkt Endokrinologie
2425 = Frauenheilkunde
2490 = Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2491 = Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2492 = Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2500 = Geburtshilfe
2590 = Geburtshilfe
2591 = Geburtshilfe
2592 = Geburtshilfe
2600 = Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
2690 = Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
2691 = Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
2692 = Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
2700 = Augenheilkunde
2790 = Augenheilkunde
2791 = Augenheilkunde
2792 = Augenheilkunde
2800 = Neurologie
2810 = Neurologie/Schwerpunkt PĂ€diatrie
2856 = Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG)
2890 = Neurologie
2891 = Neurologie
2892 = Neurologie
2900 = Allgemeine Psychiatrie
2928 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Neurologie
2930 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Kinder- und Jugendpsychiatrie
2931 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Psychosomatik/Psychotherapie
2950 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Suchtbehandlung
2951 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Gerontopsychiatrie
2952 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Forensische Behandlung
2953 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Suchtbehandlung, Tagesklinik
2954 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Suchtbehandlung, Nachtklinik
2955 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, Tagesklinik
2956 = Allgemeine Psychiatrie/Schwerpunkt Gerontopsychiatrie, Nachtklinik
2960 = Allgemeine Psychiatrie/Tagesklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
2961 = Allgemeine Psychiatrie/Nachtklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
2990 = Allgemeine Psychiatrie
2991 = Allgemeine Psychiatrie
2992 = Allgemeine Psychiatrie
3000 = Kinder- und Jugendpsychiatrie
3060 = Kinder- und Jugendpsychiatrie/Tagesklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
3061 = Kinder- und Jugendpsychiatrie/Nachtklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
3090 = Kinder- und Jugendpsychiatrie
3091 = Kinder- und Jugendpsychiatrie
3092 = Kinder- und Jugendpsychiatrie
3100 = Psychosomatik/Psychotherapie
3110 = Psychosomatik/Psychotherapie/Schwerpunkt Kinder- und Jugendpsychosomatik
3160 = Psychosomatik/Psychotherapie/Tagesklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
3161 = Psychosomatik/Psychotherapie/Nachtklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
3190 = Psychosomatik/Psychotherapie
3191 = Psychosomatik/Psychotherapie
3192 = Psychosomatik/Psychotherapie
3200 = Nuklearmedizin
3233 = Nuklearmedizin/Schwerpunkt Strahlenheilkunde
3290 = Nuklearmedizin
3291 = Nuklearmedizin
3292 = Nuklearmedizin
3300 = Strahlenheilkunde
3305 = Strahlenheilkunde/Schwerpunkt HĂ€matologie und internistische Onkologie
3350 = Strahlenheilkunde/Schwerpunkt Radiologie
3390 = Strahlenheilkunde
3391 = Strahlenheilkunde
3392 = Strahlenheilkunde
3400 = Dermatologie
3460 = Dermatologie/Tagesklinik (fĂŒr teilstationĂ€re PflegesĂ€tze)
3490 = Dermatologie
3491 = Dermatologie
3492 = Dermatologie
3500 = Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie
3590 = Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie
3591 = Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie
3592 = Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie
3600 = Intensivmedizin
3601 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin
3603 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie
3610 = Intensivmedizin/Schwerpunkt PĂ€diatrie
3617 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Neurochirurgie
3618 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie
3621 = Intensivmedizin/Herzchirurgie
3622 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Urologie
3624 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Frauenheilkunde und Geburtshilfe
3626 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
3628 = Intensivmedizin/Schwerpunkt Neurologie
3650 = Operative Intensivmedizin/Schwerpunkt Chirurgie
3651 = Intensivmedizin/Thorax-Herzchirurgie
3652 = Intensivmedizin/Herz-Thoraxchirurgie
3690 = Intensivmedizin
3691 = Intensivmedizin
3692 = Intensivmedizin
3700 = sonstige Fachabteilung I
3750 = Angiologie
3751 = Radiologie
3752 = Palliativmedizin
3753 = Schmerztherapie
3754 = Heiltherapeutische Abteilung
3755 = WirbelsÀulenchirurgie
3756 = Suchtmedizin
3757 = Visceralchirurgie
3790 = Sonstige Fachabteilung II
3791 = Sonstige Fachabteilung III
3792 = Sonstige Fachabteilung IV
SchlĂŒssel 2
"Anamnese und allgemeine Befunde (01-26, 54-56) sowie besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf (27-53) (identisch mit Mutterpass)"
1 = FamiliÀre Belastung (Diabetes, Hypertonie, Missbildungen, genetische Krankheiten, psychische Krankheiten)
2 = frĂŒhere eigene schwere Erkrankungen (z.B. Herz, Lunge, Leber, Nieren, ZNS, Psyche)
3 = Blutungs-/Thromboseneigung
4 = Allergie
5 = frĂŒhere Bluttransfusionen
6 = besondere psychische Belastung (z.B. familiÀre oder berufliche)
7 = besondere soziale Belastung (Integrationsprobleme, wirtschaftliche Probleme)
8 = Rhesus-InkompatibilitÀt (bei vorangeg. Schwangersch.)
9 = Diabetes mellitus
10 = Adipositas
11 = Kleinwuchs
12 = Skelettanomalien
13 = Schwangere unter 18 Jahre
14 = Schwangere ĂŒber 35 Jahre
15 = VielgebÀrende (mehr als 4 Kinder)
16 = Z. n. SterilitÀtsbehandlung
17 = Z. n. FrĂŒhgeburt (Schwangerschaftsalter: Unter 37 vollendete Wochen)
18 = Z. n. Geburt eines hypotrophen Kindes (Gewicht unter 2500 g)
19 = Z. n. 2 oder mehr Aborten/AbbrĂŒchen
20 = Totes/geschÀdigtes Kind in der Anamnese
21 = Komplikationen bei vorausgegangenen Entbindungen
22 = Komplikationen post partum
23 = Z. n. Sectio caesarea
24 = Z. n. anderen Uterusoperationen
25 = rasche Schwangerschaftsfolge (weniger als 1 Jahr)
26 = sonstige anamnestische oder allgemeine Befunde
27 = behandlungsbedĂŒrftige Allgemeinerkrankungen
28 = Dauermedikation
29 = Abusus
30 = besondere psychische Belastung
31 = besondere soziale Belastung
32 = Blutungen, Schwangerschaftsalter: unter 28 vollendete Wochen
33 = Blutungen, Schwangerschaftsalter: 28 vollendete Wochen und mehr
34 = Placenta praevia
35 = Mehrlingsschwangerschaft
36 = Hydramnion
37 = Oligohydramnie
38 = Terminunklarheit
39 = Placentainsuffizienz
40 = Isthmozervikale Insuffizienz
41 = vorzeitige WehentÀtigkeit
42 = AnÀmie
43 = Harnwegsinfektion
44 = indirekter Coombstest positiv
45 = Risiko aus anderen serologischen Befunden
46 = Hypertonie (Blutdruck ĂŒber 140/90)
47 = Ausscheidung von 1000 mg Eiweiß pro Liter Urin und mehr
48 = Mittelgradige - schwere Ödeme
49 = Hypotonie
50 = Gestationsdiabetes
51 = Lageanomalie
52 = sonstige besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf
53 = Hyperemesis
54 = Z. n. HELLP-Syndrom
55 = Z. n. Eklampsie
56 = Z. n. Hypertonie
SchlĂŒssel 3
"Indikationen zur Geburtseinleitung und operativen Entbindung, Geburtsrisiken"
60 = vorzeitiger Blasensprung
61 = Überschreitung des Termins
62 = Fehlbildung
63 = FrĂŒhgeburt
64 = Mehrlingsschwangerschaft
65 = Plazentainsuffizienz
66 = hypertensive Schwangerschaftserkrankung
67 = Rh-InkompatibilitÀt
68 = Diabetes mellitus
69 = Z. n. Sectio caesarea oder anderen Uterusoperationen
70 = Placenta praevia
71 = vorzeitige Plazentalösung
72 = sonstige uterine Blutungen
73 = Amnioninfektionssyndrom
74 = Fieber unter der Geburt
75 = mĂŒtterliche Erkrankung
76 = mangelnde Kooperation der Mutter
77 = pathologisches CTG oder auskultatorisch schlechte kindliche Herztöne
78 = grĂŒnes Fruchtwasser
79 = Azidose wÀhrend der Geburt (festgestellt durch Fetalblutanalyse)
80 = Nabelschnurvorfall
81 = sonstige Nabelschnurkomplikationen
82 = protrahierte Geburt/Geburtsstillstand in der Eröffnungsperiode
83 = protrahierte Geburt/Geburtsstillstand in der Austreibungsperiode
84 = absolutes oder relatives MissverhĂ€ltnis zwischen kindlichem Kopf und mĂŒtterlichem Becken
85 = Uterusruptur
86 = Querlage/SchrÀglage
87 = Beckenendlage
88 = hintere Hinterhauptslage
89 = Vorderhauptslage
90 = Gesichtslage/Stirnlage
91 = tiefer Querstand
92 = hoher Geradstand
93 = sonstige regelwidrige SchÀdellagen
94 = sonstige
95 = HELLP-Syndrom
96 = intrauteriner Fruchttod
97 = pathologischer Dopplerbefund
98 = Schulterdystokie
SchlĂŒssel 4
"Entlassungsgrund"
01 = Behandlung regulÀr beendet
02 = Behandlung regulÀr beendet, nachstationÀre Behandlung vorgesehen
03 = Behandlung aus sonstigen GrĂŒnden beendet
04 = Behandlung gegen Àrztlichen Rat beendet
05 = ZustÀndigkeitswechsel des KostentrÀgers
06 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus
07 = Tod
08 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§ 14 Abs. 5 Satz 2 BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
09 = Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung
10 = Entlassung in eine Pflegeeinrichtung
11 = Entlassung in ein Hospiz
13 = externe Verlegung zur psychiatrischen Behandlung
14 = Behandlung aus sonstigen GrĂŒnden beendet, nachstationĂ€re Behandlung vorgesehen
15 = Behandlung gegen Àrztlichen Rat beendet, nachstationÀre Behandlung vorgesehen
17 = interne Verlegung mit Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder fĂŒr besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG
22 = Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll- und teilstationÀrer Behandlung
25 = Entlassung zum Jahresende bei Aufnahme im Vorjahr (fĂŒr Zwecke der Abrechnung - PEPP, § 4 PEPPV 2013)